Innehalten und zur Ruhe kommen in Zeiten der Ungewissheit

Es ist ein seltsames Jahresende, alles was die Jahre vorher routinemäßig ablief, der Ausblick auf die Feiertage und den Jahreswechsel ist anders. Der Philosoph Dr. Heintel meinte einmal, dass Krisen erzwungene Situationen eines negativ empfundenen Innehaltens wären.

Die Zeit vor der Krise war scheinbar besser als die in ihr; Menschen verfallen daher in eine rastlose, zermürbende Aktivität, um schnell wieder herauszukommen und sich selbst zu beweisen, dass man die Kontrolle über das Geschehen noch in der Hand hat. Der gewohnte Beschleunigungswahn will eine rasche Überwindung, der Aktionismus wiegt uns in der Illusion, dass die Krise bereits überwunden ist. Erfahrene Bergwanderer wissen, dass es in gefährlichen Situationen meist besser ist innezuhalten, am Ort zu bleiben, warten und nichts zu tun. Dieses Innehalten ist jedoch für viele Menschen eine psychologische Überforderung.
Alte unbewusste Muster, Ängste, Verhaltensweisen, die man längst abgelegt glaubte, kommen dabei an die Oberfläche. Ungewissheit kann lähmen, schlaflos und ängstlich machen. Vitalstoffe können Unterstützung bieten, ruhiger und zuversichtlicher zu werden. Am besten wirken diese jedoch
gemeinsam mit einem Mentaltraining, das einem zeigt, wie man wieder zu mehr Leichtigkeit kommt, wie man Ungewissheit akzeptiert, dieses lähmende Gefühl des Kontrollverlustes durchbricht und hin zu diesem, „Ich wage es trotzdem oder gerade jetzt“ findet.

Mit dem Ziel das Leben loszulassen, dass man geplant hatte, um das Leben gut zu führen, das auf einen wartet. Wir helfen Ihnen gerne dabei!

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